Waiting for Elvis
Der Jahreswechsel steht bevor und ich habe beschlossen, diesen Blog wieder zu beleben.
Warten auf Elvis. Ich fühle mich gerade sehr 50er Jahre, als würde ich auf meinem Bett liegen neben dem Radio und darauf warten, dass Elvis kommt.
Nur ich warte aufs neue Jahr. Auf den Startschuss für Abiturlernen, Studienbewerbung, für Angst und den neuen Lebensabschnitt. Waiting for Elvis. Ich weiß, dass er kommt. Früher oder später müssen sie ihn spielen. Machen sie ja immer. Und dann tanzen... endlich... aber je länger ich warte, desto weniger will ich ihn eigentlich hören. Weiß schon gar nicht mehr, wie er klingt vom ständigen im Kopf wiederholen.
Warten auf einen Anfang. Ich bin ausgehfertig. Aber noch nicht unbedingt bereit zu gehen. Und immer weniger bereit mit jedem Moment, den ich mich hier heimisch mache... die Highheels in der Hand auf dem Sofa vor dem Fernseher... warten auf die Türklingel. Warten auf Elvis. Warten auf einen Anfang. Warten... vielleicht auch auf die Werbepause. Aber warten macht müde. Manchmal so müde, dass man das worauf man eigentlich gewartet hat gar nicht mehr will, wenn es kommt.
Warten auf Elvis. Denn wenn ich könnte, würde ich mein Kind "love" nennen. Aber jetzt noch nicht... noch warten... jetzt noch nicht.
"I'm teaching my heart
Not to ache anymore
Just 'cause we're apart..."
Not to ache anymore
Just 'cause we're apart..."
Schallt es aus den Boxen. Elvis kommt. Mit dem vielleicht entscheidenden Lied: "Starting today". Nicht mehr warten. Heute schon anfangen. Einfach schon losgehen. Starting today...
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